Renaissance einer kulinarischen Delikatesse
„Schwäbische Auster“: Die Karriere einer Weinbergschnecke
Schnecken als kulinarische Delikatesse erleben in Deutschland eine Renaissance. Jahrzehntelang waren sie – abgesehen vom Schneckenland Baden und im Raum Ulm – fast vollständig von den Speisenkarten verschwunden. Nun interessieren sich nicht nur Spitzenköche aller Regionen wieder für die Weinbergschnecke.
Die „Schwäbische Auster“ erhielt ihren Namen einerseits durch die geographische
Lage der Zuchtanlagen und andererseits durch die Tatsache, dass sie eine vergleichsweise günstige Delikatesse war und ist – eben die „Auster
des kleinen Mannes“.